Konvergenz von Marketing & IT

Dezember 7, 2013

Scott Brinker hat eine tolle Präsentation zum Thema „Marketing-Technologie“ veröffentlicht und geht dafür im Detail auf die Skills der „neuen Marketer“ ein.

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Innovation & disruptive Geschäftsmodelle: Wie Unternehmen von Start-ups lernen

Juni 30, 2013

Manuel Koelmann hat heute eine gute Präsentation veröffentlicht, die sich damit beschäftigt, was Unternehmen von Start-ups lernen können.

Viele Aspekte in dieser Präsentation finden sich auch in dem sehr empfehlenswerten Buch „The Innovators Dilemma: Warum etablierte Unternehmen den Wettbewerb um bahnbrechende Innovationen verlieren“ wieder, das ich jetzt gerade in meinem Urlaub gelesen habe.

Im Buch als auch in den Slides von Manuel Koelman wird darauf eingegangen, weshalb etablierte Unternehmen an distruptiven Innovationen scheitern.

Gründe dafür sind unter anderem der Fokus auf die Bedürfnisse der existierenden Kunden (Marketer die jetzt mit dem Kopf schütteln sollten unbedingt das Buch lesen) und der Umstand, das neue Märke zunächst einmal klein sind und nicht den Wachstumserfordernissen großer Unternehmen entsprechen.

Zudem kann der ROI eines Investments in komplett neuen Märkten nicht oder nicht genau berechnet werden, weshalb große Unternehmen sie meist zugunsten kalkulierbarer Investments meiden.

Quelle: leanentrepreneur.com

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Erfolgsfaktoren für die Digital Economy

Dezember 24, 2012

Jeff Bullas identifiziert in der nachfolgenden Präsentation, wie man in der „digitalen Ökonomie“ gewinnt.

Quelle: B2B Marketing Insider

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The Digital Society: Neue Wege zu mehr Transparenz, Partizipation und Innovation

Juli 2, 2012

DB Research hat ein Video names „The Digital Society“ veröffentlicht. Solche kurzen Erläuterungsvideos auf YouTube erwartet man in Bezug auf Inhalt und Design weniger von der Deutschen Bank, sondern vielmehr von Google.

Dazu passend wurde von DB Research ein 28-seitiges PDF veröffentlicht. „The Digital Society“ beschäftigt sich mit den Themen Digitaler Strukturwandel, Corporate Social Media, Open Innovation, Open Government, Open Access (in Bezug auf Scientific Information) und Open Culture.

PDF und Video sind ein sehr guter Ersteinstieg in diese Themen und am Ende ist auch weiterführende Literatur genannt. Dazu gehört im Zusammenhang mit Open Innovation und Crowdsourcing das Buch „Wikinomics – die Revolution im Netz“ von Don Tapscott und Anthony D. Williams.

Wikinomics habe ich bereits 2008 gelesen und es gehört zur Pflichtlektüre für jeden, der sich mit digitalen Geschäftsmodellen und technologisch induzierten Veränderungen beschäftigt.

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Sieben digitale Trends 2012

Januar 1, 2012

JWT hat seine jährliche Liste mit den „100 Things to Watch“ veröffentlicht.

Aus meiner Sicht sind von dieser JWT-Auswahl die folgenden sieben „digitalen Trends“  am interessantesten:

1. Access Everywhere
Nicht neu, aber die Bedeutung wird weiter zunehmen.

14. Crowdsourced Learning
Nutzer können eigene Kurse kreieren und Fragen beantworten, wie z.B. bei Udemy.com oder Sophia.org. Oder man nutzt Websites wie Skillshare.com, um von Gleichgesinnten zu lernen. Über Skillshare erschien kürzlich auch Artikel bei Techcrunch.

21. Facial Recognition Fury
Google, Apple und Facebook experimentieren alle mit Gesichtserkennung, ein Thema über das hier schon intensiv berichtet wurde:

23. Flipped Classroomes
Online lernen mit Khan Academy.

45. Mobile Security
Mit der zunehmenden mobilen Nutzung – insbesondere mobiler Bezahlung – nehmen auch die Sicherheitsrisiken zu und daher auch die Investitionen in Präventionsmaßnahmen.

53. P-to-P Experiences
Neue Tools ermöglichen Urlaubern neue Erfahrungen zu machen, StartUps sind diesem Bereich sind z.B. Vayable oder SideTour.

93. Voice Control
Siri von Apple ist erst der Anfang.

Weitere Artikel zum Thema:
Neun innovative Online-Unternehmen, die man beobachten sollte

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Flexible Displays für Smartphones

Oktober 30, 2011

Smartphones mit flexiblen Displays: Samsung Sprecher Robert Yi sagte am Freitag, dass sie im nächsten Jahr Smartphones mit flexiblen Displays auf den Markt bringen werden. Danach wird es auch Tablets mit flexiblen Displays geben.

Im Mai 2011 berichtete ich hier im DigitalStrategyBlog.com über einen PaperPhone Prototyp. Damals hieß es noch, dass in den nächsten 5 Jahren alle Smartphones so aussehen werden – es wird wohl schneller Realität.

Bereits im September 2011 wurde von ibitimes.com über das Smartphone Galaxy Skin berichtet und eine Designstudie von Professor Haeseong J. Jee und von Hye Yeon You gezeigt.

Auch Nokia arbeitet laut CNET an flexiblen Displays. Auf der Nokia World in London wurde diese Woche der Prototyp „Nokia kinetic“ vorgstellt.

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Sammlung internationaler Social Media Statisiken

Oktober 12, 2011

Social Media Statistiken: Die nachfolgende Präsentation von Prof. Steven Van Belleghem umfasst 167 Seiten und enthält zahlreiche und sehr hübsch präsentierte Social Media Statistiken wie beispielsweise die Information, dass die durchschnittliche Facebook Session 37 Minuten dauert. Bei Twitter beträgt die durchschnittliche Session 23 Minuten.

Gemäß Präsentation folgen mehr als 50% der Nutzer von Social Networks einer Marke, wobei diese Werte regional sehr unterschiedlich sind (siehe Seite 79 der Präsentation) und Frauen häufiger Marken folgen als Männer (Seite 80).

Smartphone-Nutzer haben durchschnittlichch 25 Apps auf ihren Smartphones installiert, aber tatsächlich genutzt werden nur 12 Apps, wobei Social Media  Apps am häufigsten verwendet werden. Bislang nutzen etwa 4% der Smartphone-User Augemented Reality Funktionalitäten (Seite 158).

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Social Media & Journalismus

Oktober 2, 2011

Social Media & Journalismus sind Thema dieser Präsentation von „Netzökonom“ Holger Schmidt. Er erläutert darin sehr prägnant Informationsverhalten und Mediennutzung im Kontext von Facebook, Twitter und Google+. Es wird erklärt, welches Netzwerk welche USPs hat und auf welche Art sie die klassischen Medien und den Journalismus verändern.

Eine interessante These aus der Präsentation lautet beispielsweise, dass klassische Medien ihre Gatekeeper-Funktion für sogenannte „harte News“ behalten – im Gegensatz zu „weichen News“ und Unterhaltung. Darüber hinaus wird dargestellt, wie Journalisten Social Media nutzen und ihre Artikel finden und recherchieren.

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Online Marketing Rockstars & Marketing Trends 2011

Januar 15, 2011

Online Marketing Rockstars heißt die neue Veranstaltung der Hamburg Media School am 11. Februar 2011.  Treibende Kräfte – die sogenannten „Rockstars“ der Branche – berichten und diskutieren über Entwicklungen und Trends im Online-Marketing.

Das ganztägige Programm richtet sich sowohl an Online-Marketing-Profis, die sich Tricks und Kniffe abschauen wollen, als auch an Marketing-Entscheider, die sich überblickend informieren möchten.

Das Programm setzt sich aus Kurzvorträgen und Paneldiskussionen zusammen. Vertreten sind Unternehmen wie Google, Zalando und Scholz & Friends. Zu den Referenten zählt unter anderem SEO-Experte Jochen Maaß von Hanse Ventures. Ron Hillmann von Iven & Hillmann referiert zum Thema Top-Publisher. Wie man Facebook-Nutzer für sich gewinnen kann, erörtert Andreas Bersch von Facebookbiz.

„Facebook-Marketing ist der Meta-Trend des Jahres 2011, um den herum sich viele spannende Mikrotrends entwickeln werden. Es sind längst nicht alle Möglichkeiten und Potenziale rund um das soziale Netzwerk erkennbar“, sagt Prof. Dr. Armin Rott, wissenschaftlicher Leiter der Studiengänge Medienmanagement an der Hamburg Media School. Damit bestätigt Rott die Meinungen anderer Branchen-Experten, die ebenfalls an einen weiteren Vormarsch von Facebook sowohl im User- als auch im Werbemarkt glauben. „Facebook wird Ernst machen mit dem Geldverdienen“, so Christoph Burseg, geschäftsführender Gesellschafter der TRG – The Reach Group GmbH. Und auch für Markus Kellermann, Head of Affiliate Marketing bei der explido WebMarketing GmbH & Co. KG, gehört Werbung auf Facebook & Co zu den Trends in 2011. „Im Affiliate-Marketing werden sich sogenannte Facebook-Micro-Affiliates sicherlich neues Umsatzpotenzial erschließen.“

Multichannel-Tracking integriert auch Offline-Kanäle
Ein weiterer Trend, der in 2011 nicht vernachlässigt werden darf, ist das Multichannel-Tracking. Das Messbarmachen von Marketing-Maßnahmen und die präzise Messung des ROI für Marketing-Spendings aufgeschlüsselt nach Kanälen werde weiter zunehmen, prognostiziert Philipp Westermeyer, Gründer und Geschäftsführer der adyard GmbH: „Besonders fortschrittliche Unternehmen haben Modelle entwickelt, die selbst TV-Werbung für E-Commerce-Angebote konkret berechnen“, weiß Westermeyer. Es sei spannend zu beobachten, wie auch Social Media hier reinpasse.

Behavioral Targeting am Scheideweg
Nach Meinung der Experten wird auch das Thema Targeting 2011 weiter heiß diskutiert. Ziel müsse es sein, nur noch relevante Werbung für den User anzubieten, fordert Stephan Kauf, Leiter Business Development bei kajomi. Ulrich Hegge, Mitbegründer von wunderloop (heute AudienceScience), sieht Targeting sogar am Scheideweg und verweist dabei auf das Thema Datenschutz, das geklärt werden muss: „2011 wird das Jahr des Make or Break für Behavioral Targeting.“

Online- und Mobile-Marketing verschmelzen
Und schließlich bewerten die befragten Experten auch das Thema Mobile als bedeutend für 2011. Sebastian Blatz, Director Performance Marketing bei der active performance GmbH, sagt die „Verschmelzung von Online- und Mobile-Marketing“ voraus. In diesem Zusammenhang erwartet er Neuerungen, die sich durch Location Based Services und Augmented Reality ergeben. Der heutige Entrepreneur und Investor Hegge sieht für Mobile stark steigende Buchungen „bei gleichzeitiger intensiver Suche nach passenden, akzeptierten Formaten für die unterschiedlichen Devices und Nutzungsformen“.

Veranstalter

Die Leitung von „Online Marketing Rockstars“ obliegt Philipp Westermeyer, Absolvent der Hamburg Media School und Mitbegründer des Display-Performance-Dienstleisters adyard, sowie Universitätsprofessor Armin Rott, Leiter der Studiengänge Medienmanagement an der Hamburg Media School. Der DigitalStrategyBlog.com von Markus Caspari ist Partner der Veranstaltung.

Weitere Informationen und Anmeldung

Ort
: Moot Court, Bucerius Law School, Jungiusstraße 6, 20355 Hamburg
Zeit: Freitag, 11. Februar 2011, 9-20 Uhr, ab 20 Uhr Online Marketing Rockstars Party
Kosten: 749 EUR pro Person (inklusive Verpflegung in Seminarpausen und Besuch der Party), Rabatte für Gruppen, Start-ups und Studierende

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Telekommunikations- und Medienunternehmen auf dem Prüfstand

November 14, 2009

Telekommunikations- und Medienunternehmen auf dem Prüfstand war die Unterzeile des Panels „Bist Du nur populär oder verdienst du schon“, das am 29.10.2009 während der Medientage München statt fand.  Das Panel wurde von Oliver Wyman ausgerichtet.

Dr. Ulrich Schmitz, Medientage München 2009

Einführung:
Daniel Milleg, Partner Oliver Wyman, München

Podiumsdiskussion:
Dr. Rainer Deutschmann, Senior Vice President Mobile Products, Products & Innovation, Deutsche Telekom, Bonn
Dr. Martin Enderle, CEO Scout24, München
Sönke Martens, Director Corporate Development, XING, Hamburg
Dr. Ulrich Schmitz, Leiter New Business/Technology, Elektronische Medien, Axel Springer, Berlin
Konstantin Urban, Managing Director Holtzbrinck Ventures, München

Moderation:
Michael Geffken, Autor & Leiter Journalistenfortbildung, VDZ Zeitschriftenakademie, Potsdam

Zentrale Punkte:
Daniel Milleg von Oliver Wyman zeigte in seiner sehr guten Präsentation und gelungen Einführung unter anderem Stärken und Herausforderungen von Telekommunikationsanbietern, Medienhäusern, Endgeräteherstellern und Sozialen Netzwerken & Online Portalen.

Die Herausforderung bei Telekommunikationabietern bestehe beispielsweise in effizienter Kundenbindung. Die bisherige Kundenbasis der Telekommunikationsunternehmen könne jedoch schon gut monetarisiert werden. Die Medienhäuser haben mit sinkendem Print- und Anzeigengeschäft zu kämpfen, haben jedoch den Vorteil, das sie Kundenzugang und exklusive Inhalte besitzen. Das Problem der Endgerätehersteller sei, das viele Geräte austauschbar sind. Die Sozialen Netzwerke & Online Portale sind zwar populär, sie haben jedoch oft erhebliche Herausforderungen bei der Monetarisierung.

Für die nachfolgende Podiumsdiskussion sah Daniel Milleg drei entscheidende Fragebereiche:

1. Szenarien für die Popularitätsentwicklung
2. Hebel für die Generierung von Umsätzen durch Popularität
3. Potential innerhalb der Wertschöpfungskette für weitere Player

Kooperationen und Partnerschaften halten die meisten Beteiligten für wichtig,u.a. auch Dr. Rainer Deutschmann. Eine wichtige Ausnahme ist Konstantin Urban, er hält dieses Thema für nicht ganz so wichtig.

Dr. Martin Enderle  erläuterte das der Wert eines Netzwerkes mit jedem weiteren Mitglied steigt. Der Fachbegriff dafür lautet übrigens „Netzwerteffekt„, eine in der Betriebswirtschaft  bekannte und gut analysierte Erkenntnis.

Dr. Ulrich Schmitz ist der Meinung es nie leichter war als heute ein StartUp zu gründen – dank Facebook & Co.

Sönke Martens erläuterte zum Panel-Thema „Bist du nur populär oder verdienst du schon“, das XING schon Geld verdient habe bevor man populär war – man habe bereits sehr früh positiven Cash-flow gehabt. Kooperationen stiften seines Erachtens dann Sinn, wenn dadurch ein User-Benefit geschafften wird. Zudem hält er die Triebkraft Ego in Social Networks für sehr wichtig.

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