Mary Meeker von KPCB hat heute die 2015er Version ihrer alljährlichen Internet Trends veröffentlicht.
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Manuel Koelmann hat heute eine gute Präsentation veröffentlicht, die sich damit beschäftigt, was Unternehmen von Start-ups lernen können.
Viele Aspekte in dieser Präsentation finden sich auch in dem sehr empfehlenswerten Buch „The Innovators Dilemma: Warum etablierte Unternehmen den Wettbewerb um bahnbrechende Innovationen verlieren“ wieder, das ich jetzt gerade in meinem Urlaub gelesen habe.
Im Buch als auch in den Slides von Manuel Koelman wird darauf eingegangen, weshalb etablierte Unternehmen an distruptiven Innovationen scheitern.
Gründe dafür sind unter anderem der Fokus auf die Bedürfnisse der existierenden Kunden (Marketer die jetzt mit dem Kopf schütteln sollten unbedingt das Buch lesen) und der Umstand, das neue Märke zunächst einmal klein sind und nicht den Wachstumserfordernissen großer Unternehmen entsprechen.
Zudem kann der ROI eines Investments in komplett neuen Märkten nicht oder nicht genau berechnet werden, weshalb große Unternehmen sie meist zugunsten kalkulierbarer Investments meiden.
Quelle: leanentrepreneur.com
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30 US-Trends für das europäische Web-Business hat Marc Ziegler, Geschäftsführer Mediencluster NRW GmbH, identifziert. Dazu wurden auf Basis der Deals von US Venture Capital Investoren im Jahr 2011 neue Geschäftsmöglichkeiten für das Jahr 2012 herausgefiltert. Die großartige Zusammenstellung sollte man sich unbedingt im Detail anschauen.
Zentrale Ergebnisse:
Quelle: Apollo M – Der Zukunftsblog
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Tablet-PCs werden laut aktuellen Prognosen von Gartner im Jahr 2011 weltweit mehr als 63 Millionen mal verkauft – eine Steigerung von 261 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das ist dreimal mehr als viele Schätzungen in 2010 es noch vorhergesagt hatten. Für 2015 werden 326,3 Millionen verkaufte Geräte prognostiziert.
Günstige Tablets wie das Kindle Fire von Amazon werden zusätzliche Dynamik in den Markt bringen.
Bei der Marktdurchdringung in den einzelnen Ländern gibt es enorme Unterschiede. Während die Schweiz in der Tablet-Penetration vorne liegt, werden in Deutschland voraussichtlich kumuliert nur etwa 2,6 Millionen Endgeräte bis Ende 2011 verkauft. Mehr als 70 Prozent aller in 2011 verkauften Tablets stammen von Apple.
Diese hohe Konzentration bringt für die Medienbranche nicht ausschließlich nur Nachteile mit sich. Auf diese Weise kann sich ein Mikrosystem entwickeln, das groß genug ist, um Anreize für weitere Investitionen zu schaffen.
Während einer Panel-Veranstaltung auf den Medientagen München 2011, die unter dem Motto „Erfolg und Ernüchterung im Jahr 2 nach iPad“ stand, diskutierte die Unternehmensberatung Oliver Wyman mit Branchenvertretern die Voraussetzungen für erfolgreiche Strategien.
Der Schwenk von kostenlosen werbefinanzierten Webseiten hin zu bezahlten digitalen Apps, dürfte für viele Medienunternehmen essentiell sein.
Das bestätigt auch Thomas Henkel, Executive Vice President und Leiter Unternehmensentwicklung, Strategie & Diversifikation bei Gruner + Jahr in Hamburg: „Wir haben keine Alternative. Wir müssen investieren und kooperieren, denn wir agieren in einem strukturell rückläufigen Markt.“
Neben den schrumpfenden Auflagen im Printgeschäft kämpfen die meisten Medienunternehmen um Erfolge in der Monetarisierung der digitalen Publikationen.
Obgleich laut einer aktuellen iPad-Nutzungsstudie des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) 67,5 Prozent der deutschen iPad-Besitzer Zeitschriften auf ihrem Tablet lesen, spiegelt sich das nicht in den Zahlen der Verlagshäuser wider.
Der Axel Springer Verlag, der mit „Bild“ regelmäßig die Top-Position der umsatzstärksten iPad-Apps belegt, verkaufte im Juli 2011 nur etwa 17.500 Apps pro Ausgabe. Für Georg Konjovic, Director Premium Content bei Axel Springer in Berlin, sind das trotzdem ermutigende Zeichen: „Bei Axel Springer ist keine Ernüchterung bezüglich der Apps festzustellen: Wir befinden uns gerade am Anfang einer nachhaltigen, veränderten Mediennutzung. Das Wachstum wird in den nächsten Jahren alle bisherigen Produktinnovationen in den Schatten stellen. Zusammen mit der vorhandenen hohen Zahlbereitschaft der Kunden ist das eine positive Entwicklung.“
Um an dieser positiven Entwicklung zu partizipieren, müssen deutsche Verlage allerdings ihre internen Prozesse optimieren und technologische Voraussetzungen schaffen.
Zusätzlich zur Marktdurchdringung von Tablets gibt es aus Sicht von Oliver Wyman weitere vier Kerntreiber, die die Nachfrage nach digitalen Zeitschriften fördern: Preisgestaltung, Qualität, App-Auswahl und die Nutzung viraler Elemente.
Preisgestaltung
Um Printprodukte nicht zu kannibalisieren, ist auch bei digitalen Ausgaben ein printähnlicher Preis zu empfehlen. Der Preis lässt sich insbesondere über Testangebote, Bundles mit Print sowie über Abomodelle nachfragesteigernd optimieren.
Viele Medienunternehmen führen derzeit Preisexperimente durch. Wichtig für den Verkaufsprozess sind zudem transparente Geschäftsbedingungen, keine versteckten Gebühren oder Mindestlaufzeiten für Abonnements. Sensibel sollten Verlage auch mit kostenlosen Aktionen umgehen, um nicht die Zahlungsbereitschaft der Kunden zu riskieren.
Qualität
Dass das Geschäft mit den Zeitschriften-Apps bisher noch wenig erfolgreich ist, liegt auch an der Qualität der Applikationen, wie z.B. wenig intuitive Benutzeroberflächen, kaum Multimediaeinsatz und zu geringe inhaltliche Abgrenzung von den Online-Inhalten. Aus Käufersicht führte das zu einem schlechten Preis-Leistungs-Verhältnis.
App-Auswahl
Nur rund zehn Prozent der 200 umsatzstärksten Apps in Deutschland sind von Medienunternehmen. Durch Stöbern im App-Shop lassen sich die Titel nur sehr schwer finden. Nur die namentliche Suche führt letztendlich zum Wunschtitel. Selbst übergreifende App-Kiosk-Initiativen vermarkten nur einen Bruchteil der am Kiosk üblicherweise verfügbaren Titel.
Nutzung viraler Elemente
Derzeit werden Like- und Empfehlungsfunktionen kaum genutzt. Eine der Ausnahmen ist Flipboard mit seiner Integration von Facebook und Twitter. Nach Einschätzung von Oliver Wyman werden alleine bei Flipboard mehr als vier Millionen Artikel über Social-Media-Kanäle empfohlen
Quelle: Oliver Wyman
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Online-Journalismus & Exklusivmeldungen: Sensationsmeldungen verlieren laut einer Umfrage von PRWeek & Porter Novellian bei Online-Medien an Bedeutung.
Für die Umfrageteilnehmer aus dem Bereich der Onlinemedien sind 25% der Meinung, es sei extrem wichtig, eine Exklusivmeldung zu haben. Bei den Studienteilnehmern aus dem Bereich der traditionellen Medien liegt dieser Wert dagegen deutlich höher bei 42%. Veränderte Medien und neue Einflüsse sorgen dafür, dass stattdessen ein wachsender Schwerpunkt der Medien auf Analysen gelegt wird. Anstatt zuerst eine News zu melden, versucht man als Erster eine prägnante Zusammenfassung bzw. entscheidenden Ausschnit einer News zu liefern.
Ein weiteres Ergebnis der Befragung, an der 855 Personen aus dem Mediensektor teilgenommen haben: 47% der traditionellen Medien, aber nur 41% bei den Online-Medien sehen ihre primäre Zielsetzung in Bildung und Information.
Quelle: Poynter-Artikel über PRWeek-Studie
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Digitale Geschäftsmodelle von Medienunternehmen sind das Thema einer aktuellen Studie von Booz & Company.
Die Studie basiert auf mehr als 50 Interviews von Senior Executives mit unterschiedlichen Positionen im Medienbusiness und einer Online-Umfrage. An der Online-Umfrage haben 67 Unternehmen teilgenommen: 36% aus TV und Digital Media, 26% Print, 21% B2B Medien, 17% Integrierte Medienunternehmen. Aus Nordamerika kamen 53% und aus Westeuropa kamen 30% der Antworten. Die meisten Medienunternehmen sehen sich gut gerüstet, um sich selbst für das digitale Zeitalter neu zu erfinden.
Die Studie zeigt, das die meisten Medienmanager die neuen Realitäten des digitalen Umfelds verstanden haben:
Dennoch kämpft die Medienwirtschaft immer noch mit analogen Betriebskulturen:
Medienunternehmen überdenken ihre Wertschöpfungsketten. Medienmanager bezeichnen die Stärke und Einzigartikeit ihrer Inhalte als ihren wichtigsten Wettbewerbsvorteil. Gleichzeitig waren die Redaktionen eines der größten Ziel von Kosteneinsparungen. Display-Werbung wird nach Angaben der Befragten sinken und der Umsatzanteil wird von heute mehr als 50% auf nur noch 29% im Jahr 2015 sinken.
Die Konsequenzen für Medienunternehmen bestehen also darin, das die Innovation ihrer Geschäftsmodelle zentrale Priorität haben muss. Genau das ist jedoch keine Kernkompetenz von Medienunternehmen. Ebenso müssen Personalentwicklung ausgebaut und nachhaltige Entwicklungsprozesse für Online-Business implementiert werden.
Quelle & Download der Studie: Booz & Company
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Traditionelle Medienunternehmen haben vielfältige Herausforderungen im neuen Jahr zu stemmen. Das beginnt zunächst beim Selbstverständis. Sie sollten sich künftig als Multimedia-Unternehmen definieren und – soweit realisierbar – eine Start Up-Kultur etablieren. Derzeit sind drei wesentliche strategische Optionen zu erkennen, die sich dann in zahlreiche taktische Maßnahmen herunterbrechen lassen.
1. Technologie-Partnerschaften
Da viele Medienunternehmen eklatante Defizite bei der Technologie-Kompetenz haben, liegen Joint Ventures mit Telekommunikations-, Internet- und IT-Unternehmen auf der Hand. Ebenso sind Akquisitionen geeignet, um sehr viel schneller Technologie-Kompetenzen aufzubauen. Durch eine erfolgreichen Integration von Internetdienstleistern und Softwareunternehmen können im Idealfall bestehende, verkrustete Strukturen schneller aufgebrochen werden und dabei wie ein Beschleuniger für das notwendige Change Management im gesamten Unternehmen wirken.
2. Diversifizierung
Erfolgsversprechend ist hier die Markendehnung von starken Medien-Brands in andere Segmente, z.B. in die Bereiche E-Commerce, Marketing Services, Marktforschung, Corporate Publishing. Die Diversifizierungsklassiker Bücher & Musik sind ebenfalls wichtig.
3. Cost Reduction
Kostenreduzierungen sind unpopulär und nicht innovativ. Sie sind jedoch notwendig, um sich noch möglichst lange Handlungsspielräume offen zu halten. Sparen alleine ist jedoch keine Zukunftsperspektive und daher ist diese Option nur in Verbindung mit den beiden anderen strategischen Alternativen sinnvoll, d.h. Kostenreduktion bei gleichzeitiger Investition in die Zukunft – andernfalls wird Sparen sonst schnell zum Kostenfaktor.
Grundsätzlich gilt: Bislang hat noch keines der traditionellen Medienunternehmen den Königsweg gefunden und „die eine Lösung“ wird es auch nicht geben. Es ist vielmehr ein Mix aus verschiedenen Strategien ohne Tabus, d.h. auch heilige Kühe müssen angetastet werden dürfen. Insbesondere die Medienkonvergenz muss bei allen Strategien im Fokus bleiben, zumal die Unterscheidung zwischen Medien- und Telekommunikationsunternehmen schon lange nicht mehr trennscharf ist. Die angekündigte strategische Neuausrichtung der Deutschen Telekom unterstreicht diese Entwicklung eindrucksvoll.
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Die Gehälter in der Internet- und Newmedia-Branche steigen trotz Wirtschaftskrise teilweise im zweistelligen Prozentbereich. Der sich in den kommenden Jahren weiter verschärfende Fachkräftemangel wird zusätzlich dafür sorgen, dass die Verhandlungsposition für Arbeitnehmer besser wird. Die Internetwirtschaft zeigt damit eine gegenläufige Entwicklung zu vielen anderen Branchen.
Im Schnitt verdient man in der Interaktiv-Branche 54.500 Euro jährlich – abhängig von Alter, Funktion und Profession. Verdienen die unter 30-Jährigen im Schnitt 40.000 Euro jährlich, so liegt die Altersgruppe der bis 34-Jährigen schon bei 49.100 und der bis 40-Jährigen bereits bei 65.700 Euro. Spitzenverdiener ist die Altersgruppe der „Generation 50+“. Sie liegt im arithmetischen Mittel bei 93.700 Euro.
Sehr interessant sind auch die starken regionalen Unterschiede. Spitzenreiter in Deutschland ist das PLZ-Gebiet 6 mit durchschnittlich 65.500 Euro Jahresgesamteinkommen noch vor den PLZ-Gebieten 2 und 8, die man eigentlich im Bereich Digitale Wirtschaft an der Spitze erwartet hätte. Beim PLZ-Gebiet 2 beträgt das Gesamteinkommen 55.500 Euro / Jahr und im PLZ-Gebiet 8 liegt es bei 54.600 Euro / Jahr.
Das sind zumindest die wesentlichen Ergebnisse des „Gehalts- und Karrierevergleichs Digitale Wirtschaft 2010“ für Fach und Führungskräfte in Agenturen und Wirtschaft, Onlinemarketing, Multimedia, E-Commerce und anderen Medienkonvergenz-Märkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Gehaltsspiegel listet detailliert die Gehälter auf, die in der Interaktiv-Branche in 13 Arbeitsgebieten, vier Führungsebenen, sechs Ausbildungsrichtungen und elf Branchen gezahlt werden.
Die Untersuchungsergebnisse sind sehr schön durch zahlreiche Tabellen und Grafiken illustriert und gehen stark ins Detail. So werden z.B. für folgende Positionen die typischen Gehälter angegeben (bei gleichzeitiger Differenzierung nach Branchen): Controlling / Qualitätssicherung, Redaktion / Content, Programmierung, Grafik / Kreation, SEM / SEO, Mediaplanung, Konzeption, Projektmanager, Vertrieb / Key Account Manager, Leitung Onlinemarketing Anwenderseite, Geschäftsleitungs- / Teamassistenz, Marketing / PR, Geschäftsführung /-leitung. Bei manchen Tabellen sind die einzelnen Positionen dann nochmals weiter differenziert, z.B. Grafik / Kreation in die drei Bereiche Grafik 2D / GUI Design, Grafik 3D / Animation und Progammierung Umsetzung.
Dadurch werden nicht übertragbare Allgemeinpläze und das Vergleichen von Äpfeln mit Birnen vermieden. Eine hervorragende Übersicht die alle relevanten Aspekte berücksichtigt – mir ist keine bessere und vor allem differenziertere Untersuchung bekannt.
Die zugrunde liegende Befragung wurde vom HighText Verlag zusammen mit der Personalberatung TGMC Dr. Thieme und Partner Management Consulting durchgeführt. TGMC ist seit 1994 am Markt und hat sich als Personalberatung für Dialog- und Distanzkommunikation spezialisiert.
Herausgeber: HighText Verlag; Umfang: 76 Seiten in DIN A5; ISBN 978-3-939004-11-0, 39,80 Euro, versandkostenfreie Bestellung unter http://www.ibu.si/C.
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Die Website des Medienclusters NRW, versteht sich einerseits als Informationsplattform, die über Aktivitäten des Medienclusters NRW berichtet, und andererseits als Think Tank und Serviceplattform.
Besonders schön ist der “Media Biz Tank”. Dort werden sehr prägnant und übersichtlich sämtliche Geschäftsmodelle im Web dargestellt und mit internationalen Best Practices verknüpft. Durch diese Best Practices wird unmittelbar der Bezug zur Praxis hergestellt. Dadurch wird echter Mehrwert gegenüber rein theoretischen Studien generiert, die leider häufig nur Allgemeinplätze nennen oder allgemein auf die Veränderung von Wertschöpfungsketten anspielen.
Bei der Übersicht wird zwischen den grundsätzlichen Online-Erlösquellen „Content/Applikationen“, „Online-Werbung“ und „eCommerce“ unterschieden.
1. Geschäftsmodell Content / Applikationen
1.1. Pay-per-use / view
1.2. Abonnement basiert
1.3. Lizenzen
1.4. Freemium
2. Geschäftsmodell Advertising
2.1.Pay-per-data base-entry
2.2. CPM (TKP)
2.3. CPC
2.4. CPA
2.5. CPO
3. Geschäftsmodell eCommerce
3.1. Provisionen
3.2. Pay-per-service
Ebenfalls unbedingt lesen sollte man die beiden Beiträge (Link zum Teil 1, Link zum Teil 2) zum Thema Paid Content von Marc Ziegler. Publisher sollen sich in Anlehnung an Jeff Jarvis künftig „mehr als Spinne im Informations-, Service- und Unterhaltungsnetzwerk ihrer Zielgruppe betrachten.“ Für die Mehrheit der Inhalte-Anbieter wird nach Ansicht des Autors „Paid-Content als wesentliche Ertragssäule ein unerfüllter Wunsch bleiben“. Größere Möglichkeiten bietet seines Erachtens „die Erschließung performancebasierter Werbegeschäftsmodelle sowie das über transaktionsbasierte Plattformen generierte eCommerce-Geschäft.“ Marc Ziegler ist übrigens u.a. auch Co-Autor der sehr guten Studie „GRID MEDIA. (Überlebens-)Strategien für Publisher im digitalen Zeitalter„, die bereits im Jahr 2007 erschien.
Quelle: medien.nrw.de
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