Horizont Tablet Summit: iPad vs. Kindle Fire

November 4, 2011

Der Horizont Tablet Summit am 6. und 7. Dezember 2011 in Frankfurt/Sulzbach geht der Frage nach, wie Tablet-PCs Werbung, E-Commerce & Mediennutzung revolutionieren.

Zentrale Themenfelder des Tablet Summit:

  • iPad & Tablet PCs 2012
  • Neue Erlösmöglichkeiten durch iPad & Co.
  • Kindle Fire
  • iPad & Co. als Werbemedium von morgen
  • Tablet Commerce
  • Impulskäufe als „next frontier“ bei Tablet PCs
  • Apps for Business – Vorteile des Tablet als Arbeitsgerät
  • Corporate Publishing via iPad
  • Tablets und ihre Auswirkungen auf die Verlage
  • Tablet Games als Zukunftsmarkt?
  • Tablets: Durchbruch für mobiles Fernsehen?
  • StartUps und das iPad

Zusätzlich gibt es am 7. Dezember 2011 einen Exkurs, ob mit E-Kiosken der Durchbruch bei Paid Content & Paid Services kommt.
Im Vorfeld der Kongressveranstaltung gibt es auch noch einen iPad Pre-Workshop am 5. Dezember 2011.

Referenten des Tablet Summit sind u.a.:

Stefan Hentschel, Google Germany; Bernd Rattey, Deutsche Lufthansa; Christoph Zeidler, SAP; Dr. Oliver Ecke, TNS Infratest; Georg Konjovic, Axel Springer; Enrique Tarragona, ZEIT ONLINE; Klaus Kuenen, Deutsche Post Leserservice; Carola Natzel, Continental; Sven Visscher, Immonet; Taner Kizilok, T-Systems Multimedia Solutions; Antje Dittrich, Brigitte Digital; Dr. Thomas Feinen, pubbles; Tobias Oswald, Condé Nast Digital Germany; Oliver Pux, Bastei Lübbe; Gregor A. Erkel, Deutsche Telekom; Olav A. Waschkies, Pixelpark; Arne Thurich, Axel Springer;  Alexander von Reibnitz, VDZ; Oliver von Wersch, G+J Electronic Media Sales; Matthias Schenk, apprupt.

Quelle: Horizont Tablet Summit

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Marktanalyse: Umsatz mit mobilen Apps

September 19, 2010

Die deutschen Handy-Nutzer laden im Jahr 2010 voraussichtlich 755 Millionen Apps auf ihre Mobiltelefone.  Das würde einem Anstieg von 78 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprechen. Im ersten Halbjahr 2010 wurden in Deutschland bereits 346 Millionen Apps heruntergeladen.

Weltweit wurden im ersten Halbjahr 2010 rund 3,9 Milliarden Apps heruntergeladen. Im Gesamtjahr 2009 waren es erst 3,1 Milliarden.

Die kostenpflichtigen Apps kosten derzeit im Durchschnitt 2,82 Euro. Aktuell existieren weltweit rund 500.000 Apps.

Im ersten Halbjahr 2010 wurden in Deutschland rund 157 Millionen Euro mit Apps umgesetzt. Für das Gesamtjahr rechnet man mit einem Zuwachs von 81 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf dann 343 Millionen Euro. Deutschland kommt damit auf einen Anteil von 8 Prozent am Weltmarkt.

Der Umsatz mit Apps lag in der ersten Jahreshälfte weltweit bei rund 1,7 Milliarden Euro. Das sind bereits 400 Millionen Euro mehr als im gesamten Jahr 2009, als 1,3 Milliarden Euro mit Apps umgesetzt wurden.

Mit Abstand größter App-Markt ist der Apple App Store, gefolgt vom Android Market, dem Ovi Store und der Blackberry App World.

Quelle: Marktforschungsinstitut research2guidance für den BITKOM

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Mobile Commerce Nutzung: Deutschland auf Platz 2

Juli 4, 2010

Mobile Commerce gewinnt weiter an Bedeutung. Die Mobile Marketing Association (MMA) und Lightspeed Research haben einen aktuellen Report über Mobile Commerce veröffentlicht. Dem Report liegt eine Umfrage zugrunde, für die im Zeitraum vom 22. – 26. April 2010 Mobiltelefon-Nutzer aus Großbritannien, Deutschland und Frankreich befragt wurden.

In Großbritannien nutzen 19% der Mobiltelefon-Besitzer ihr Mobiltelefon zum Bezahlen, in Deutschland 13% und in Frankreich 9%. Die Altersgruppe der 18 bis 34-jährigen Mobiltelefon-Besitzer nutzt Mobile Commerce am intensivsten und zwar 29% der Briten, 21% der Deutschen und 15% der Franzosen.

Die meisten Befragten sind der Ansicht, das ihre M-Commerce Transaktionen schnell und einfach waren. Darüber hinaus beabsichtigen alle Altersgruppen in Zukunft noch stärker mobile Transaktionen durchzuführen.

Kernaussagen des Mobile Commerce Reports:

  •  Die häufigste Form des Mobile Commerce ist der Kauf von Inhalten (z.B. Klingeltöne, Applikationen). 12% der Briten, 8% der Deutschen und 5% der Franzosen haben im letzten Monat mobile Inhalte gekauft.
  • Der Kauf von Gütern & Services und das Sammeln von Treuepunkten sind die zweithäufigste Form des Mobile Commerce in Frankreich – eine gute Gelegenheit Mobile für CRM und Kampagnen zur Kundenbindung zu nutzen.
  • Der beliebteste Zahlungsweg für Inhalte ist die Abrechnung über den Mobilfunkbetreiber. Das ist der Fall für 52% der Briten, 54% der Deutschen und 56% der Franzosen.
  • Zahlmethoden wie PayPal gewinnen an Popularität, insbesondere wenn es sich bei einer Transaktion nicht um mobile Inhalte handelt.
  • Britische Nutzer signalisierten ein höheres zukünftiges Interesse an Mobile Commerce Transaktionen als die Nutzer aus Deutschland oder Frankreich.
  • Alle befragten Personen nehmen an, dass sie Mobile Commerce in den nächsten 12 Monaten nutzen werden, um Rabatte, Coupons oder Treuepunkte  zu erhalten.

Die meisten Nutzer fanden die Transaktionen einfach und schnell, dennoch fühlte sich nur die Hälfte dabei sicher. Ein Indikator dafür, das die Mobilfunkindustrie die Kunden hinsichtlich der Sicherheit von mobiler Bezahlung noch besser informieren und Bedenken ansprechen muss.

Laut Dr. Peter A. Johnson, VP of Market Intelligence des MMA, zeigt der Report, das M-Commerce zumindest Mainstream oder vielleicht sogar die dominierende Transaktionsform werden wird.

Definition M-Commerce:

Die Mobile Marketing Association (MMA) hat außerdem zeitgleich mit dem Report eine neue M-Commerce Definition veröffentlicht, um die einheitliche Benutzung des Begriffs zu forcieren:

“Mobile Commerce is the one- or two-way exchange of value facilitated by a mobile consumer electronic device (e.g. mobile handset), which is enabled by wireless technologies and communication networks.”.

Quelle: Mobile Marketing Association (MMA)